Sonntag, 17. Februar 2013

Erschreckende Nachricht

... den ganzen lieben langen Tag schlenderte ich umher um etwas meine Langeweile aus dem Kopf zu bekommen, da erblickte ich zwei Sklavinnen die wohl mit Sir Luc in ein Gespräch vertief waren. Er erzählte den Sklavinnen wieso der Tote Mann dort am Galgen hing. Ich hörte gespannt zu. Auch das Luc sich ab und an über die Sklavin Shana lustig machte, was ich meiner Meinung nach nicht sehr passend fand. Denn Sie war doch so ein Bildhübsches Mädchen, eine dunkle Schönheit. Ich wäre froh gewesen wenn ich ein Kerl wäre so ein Mädchen an meiner Seite gehabt zu haben.


Desweiteren wollte Sir Luc das ich Ihm mein Geschäft zeige was ich auch freundlicherweise tat, erzählte Ihm von den hässlichen Wänden. Er schaute sich um war aber eher darauf aus über meinen Bruder zu sprechen. Ich weiß mein Bruder ist nicht einfach, er sagte mir ich solle mir Ihn mal zur Brust nehmen. Aber ich weiß auch das Merlius sich nichts sagen lässt oder wird. Kaum das wir drei Sätze gesprochen haben kam auch schon mein Bruder, er stand tropf Nass im Eingang und pöbelte direkt Luc an was er bei mir zu suchen hat. Wüste Beleidigungen machten die Runde. Ich lief nach oben um Ihm mal ein paar trockene Kleidungsstück zu order. Leider waren die meisten Stücke zu groß. Worauf hin ich Ihm nur eine Decke gab und er mich wieder los jagte.... als Merlius sich oben umzog, bemerkte ich einen widerlichen blick an Luc der mich wie wild von oben bis unten musterte, man sah sein Glitzern in den Augen, fühlte sich mehr als Unbehagen und wartete nervös das Merlius wieder erscheint.


Kurz bevor Merlius erschien trat Sir Alexander in mein Geschäft, er sagte mir er habe eine Botschaft für mich. Er reichte mir die Rolle. Meine Augen weiteten sich, las ich richtig? Der Unbekannte der mich ins Lager brachte war schuld an dem Tot meiner Familie..... nur mich hat er am leben gelassen. Mein Gesicht wurde kreidebleich. Meine Augen füllten sich mit Tränen und flossen nur so über die Wangen, kurz musste ich mich setzen. Immer wieder dieses ..... warum ?... ging mir nicht aus dem Kopf. Wäre ich ein Kerl... hätte ich wahrscheinlich nach Ihm gesucht und Ihm mein Schwert durch die Kehle gezogen. Aber da ich keiner bin muss ich mich wohl oder übel damit abfinden, denn ich war am leben. Würde ich Ihn suchen, wäre ich es sicherlich nicht mehr am leben. Alexander erzählte kurz das der Fremde wohl ein Auftragskiller sei und dieser auch nicht viel zu berichten hatte, außer Ihm die Rolle vor die Füße warf. Der Schock sitzt tief. Nur ich als Freie werde nichts ausrichten können und ich werde auch keine Antwort von dem Unbekannten darüber bekommen warum er gerade mich am leben lies, er hätte die Säckchen nehmen mich töten und verschwinden können. Aber das tat er nicht... Fragen blieben offen im Mund wurden nicht beantwortet.......






Aus schande das ich nun heulend in meinem Geschäft stand, lief ich hinaus um mich etwas wieder zu besinnen.... etwas ruhe ... etwas Zeit zum nach denken......