Donnerstag, 28. Februar 2013

Mord in Kasra

Es war wieder einer dieser Tage wo nichts klappen wollte und ich schon langsam der Verzweiflung nahe stand. Ich lief mal wieder eine Runde spazieren um mal zu sehen ob es neues in Kasra gibt. Als ich ein schrei vernahm, lief ich Richtung Hafen hinunter. Ich sah am Hafen die Sklavin Ve`ra und den Rarius Alexander der gerade zusammen mit der Sklavin ins Wasser sprang. als beide wieder auftauchten sah ich den Rarius die Sklavin und eine leblose Lady Zenja. Sie zogen Sie aus dem Wasser. Die Sklavin war sehr aufgebracht schrie etwas von, die Herrin Merle von Ar hat Herrin Zenja ins Wasser geschubst. Alle waren sehr aufgebracht auch ich war den Tränen der nahe, lag Sie da ...regungslos, alle Wiederbelebungsversuche scheiterten. Merle von Ar wurde vorläufig fest genommen, auch wenn es nicht üblich war das man einer Sklavin vertrauen schenkte, war ich froh das sie es taten... denn Merle war ja für Ihre Lügen bekannt.


Nach dem wieder etwas ruhe einkehrte, man Lady Zenja für tod erklärte, besuchte ich Sie noch mal kurz bei der Heilerin um Abschied zu nehmen.
Es fiel mir sichtlich schwer Ihre Hand zu halten und Ihr lebewohl zu sagen. Ich wusste genau das diese Urt von Merle das war und keiner konnte Ihr es nachweisen.... das Urteil für Sie ist damals schon ungerecht milde ausgefallen, im Kragen hätte sie vermodern sollen aber auch das hätte Ihr nur vergnügen bereitet.


Merle hatte Ve`ra bezichtigt Lady Zenja ins Wasser gestoßen zu haben. Wer schenkte wohl einer Sklavin mehr glauben als einer Freien, naja die Pristerkönige mögen sich darüber den Kopfzerbrechen ob Merle überhaupt noch wirklich frei ist oder nicht bereits der Kragen winkt, wenn nicht sogar der Tod.
Die Sklavin wehrte sich gegen diese Anschuldigungen.

Merle war für mich gestorben, als Freie, sowie als Bruder den Sie mir vorgaukelte und mich genauso hinters Licht führte. Aber das Sie anscheinend so verzweifelt war einen Mord zu begehen? Ich nahm mir vor nicht länger über diese Person einen Kopf zu zerbrechen... Sie wird Ihre Strafe erhalten....

OUTTAKES

Hier werden die lustigen Schnappschüsse hinterlegt... 
einfach zum lachen schön :)

Phleg mal gaaaanz klein :) 

Guck doch net so BÖÖÖSE!!!!

Da stoppte wohl die Animation nicht mehr :) Unsere liebe MO

Nur auf die Brüste starren tztztz Luc
Ich finde der Schleier sieht aus wie ein breites grinsen
Was Ihn wohl so traurig gemacht hat

HIHIHI PUTZIG ^^ Der Alex :D

Dienstag, 26. Februar 2013

Turmus und noch mehr

Der Tag ging wieder wie im Fluge an mir vorbei, kaum eine freie Minute um mal nach Luft zu japsen.
Mich besuchte Lady Elaine um mit mir Ihr neues Kleid zu besprechen und sie zu vermessen. Kaum war ich damit durch, stand bereits auch schon die erste Händlerin vor meinem Geschäft und brachte mir die ersehnte Ware. Sie hatte nicht zu wenig versprochen, mehr als gute Qualität, Sie versteht Ihr Geschäft. Zusätzlich schickte Sie mir noch Ihren Gefährten den ich in Handumdrehen auch schnell vermaß. Kaum als er ging legte Merle von Ar sich noch mit dem Rarius an... seufz ... und das alles vor meinem Geschäft.
Nach dem mein Geschäft wieder leer war ging ich eine Runde spazieren und traf auf einen Rarius der mich noch sehr unbekannt schien, nett und zuvorkommend, der auf dem Weg zu Luc war. Einige ausführliche Sätze mit Ihm später erschien Lady Zenja in Ihrem rollenden Stuhl. Danach gingen wir zu Ihr auf eine Tasse heissen Tee, sie sagte mir das der Schneider Ihr ein Angebot gemacht habe. Sie klang sauer und total beleidigt, also folgte ich Ihr und wir sprachen einwenig. er machte Ihr ein Angebot sie mit ihrem Stuhl in den Fluss zu schubsen damit Ihre Seele in eine Sklavin fahren kann ... Sie war sauer und hörte auch was der Schneider mir drohte... somit fühlte ich mich nicht mehr ganz so alleine.

Keine ihns später trabte ich den Wall entlang und traf auf die Gefährtin vom Rarius Alex, die anscheinend sehr beschäftigt war Luc dazu zu bewegen Sie zu begleiten, doch er blockte ab...weil er zuviel Arbeit hat als noch auf Reise zu gehen. Mors blieb am Ball und flirtete was das Zeug hielt. Ich musste leicht schmunzeln als Ihr Satz fiel, dass Sie den hübschen mit nehmen wollte um zu reisen und Luc gleich sagte das Cat leider nicht ausleihbar war sondern in der Stadt bleiben sollte. Das gefiel Mors wohl überhaupt nicht hatte sie wohl den Luc gemeint und nicht Cat.

Nach dem Luc verschwunden war ging fleissig das geflirte von Mors an Cat weiter, die Dame verhielt sich wie eine Sklavin die das erste mal Hitze bekam, ich lief einige runden um mein dauer grinsen von der Backe zu schieben. Als ich wieder eintraf sah ich Lady Nasty und Rarius Alexander bei Mors und Cat stehen, die Regentin redete davon das einer nach Turmus sollte um eine mündliche Botschaft zu überbringen. Mors, die Gefährtin von Alex wollte zum verrecken mit Cat reisen, das schien wohl Cat nicht sonderlich zu gefallen so schoben die beiden Alexander so wie Cat sich gegenseitig den schwarzen Peter zu..... Geh du doch .... NEIN ich war erst dort Cat geh du ... Nein ich habe so viel zu tun Alexander..... sollen wir Stöckchen ziehen ?

Ich kam aus dem schmunzeln nicht mehr raus und Mors wusste auch nicht so recht wie Ihr geschah. Sie blickte wild von links nach rechts und war sichtlich angenervt. Als Nasty verkündetet das ja Mors unbedingt reisen wolle, dass alle gefälligst nach Turmus fliegen kam kein Wort mehr, stille jagte die Luft  Also machten Cat, ich, Alexander und Mors uns auf ... mir fiel auf als wir in Turmus ankamen das Mors gar nicht mit war.... hatte sie den Flug verpasst ?

Angekommen wurde wir herzlich empfangen, ich saß kurze Zeit in der Backstube und kaum war der Tee fertig waren wir bereits auch schon wieder auf dem Heim weg.... es war eine kurze aber schöne Reise... ich denke ich werde wieder einmal ein wenig aus den Stadtmauern und eine Reise zu machen......


Montag, 25. Februar 2013

Drohungen und die erste Händlerin

... die Tage zogen an mir vorbei wie im Fluge, was mich nicht sonderlich überraschte. War doch der ganze Tagesablauf im Moment sehr stressig.

Ich eilte kurzerhand zum Schneider Ignatius da er mir netterweise einen Brief unter meiner Türe durch geschoben hatte, der sich nicht sonderlich nett an hörte. Das ist etwas was ich ja zum Tode leiden kann, Männer denen man sagt sobald man Zeit hat das man zu Ihnen kommt um den schnitt der Kleidung zu besprechen... *rollte mit den Augen* Kaum angekommen nahm er mich mit in sein Büro, worauf hin er mir mit 3 Schläge auf meinem allerwertesten drohte, da ich ja nicht binnen kürzester Zeit Ihn aufgesucht habe.

Nach einigen Diskussionen darüber das ich mich nicht wie eine seiner dreckigen Urts behandeln lasse und ich ihm gegenfeuer bot, wurde er ganz still und freundlich. Zog mich dennoch am Kragen hoch und verpasste mir einen Schlag auf den Hintern, gegen meines Willens.... Ich war tiefst beleidigt und wusste das dies für Ihn noch ein Nachspiel haben wird , sowas lies ich mir nicht gefallen da konnte er noch so eine hohe Kaste haben.

Kaum aus seinem Büro geeilt, vor ab nur noch das nötigste wegen seines Umhangs besprochen, sagte er mir ich solle Ihm noch etwas versprechen... ich schaute Ihn recht stutzig an... was nun als nächstes folgen würde. Da nimmt er sich die Frechheit mir zu Drohen .... *ich solle Ihm versprechen mich keinem anderen zu unterwerfen.. nur Ihm solle ich mir unterwerfen, komme er dahinter würde ich Tod im Fluss liegen *

Um so geschockter war ich und um so mehr preschte ich dagegen das ich mich keinem Unterwerfe und sicherlich nicht mal Ihm!!!  Er blieb still ich verabschiedete mich schroff und ging hinaus. Draußen auf der Treppe wartete Rarius Alexander und war in einem Gespräch mit Merle verwickelt, was ich mir kurz anhörte . Sie tat mir schon leid, wie Sie dort stand mit ein paar Fetzen am Leib. Leise flüsterte ich Ihr wenn Sie etwas brauche kann Sie zu mir kommen, aber dies lehnt Sie schnell wieder ab .

Ich nahm den direkten Weg zur Schneiderei und war auf dem Weg noch am überlegen was ich gegen dieses abartige Verhalten des Schreibers tun soll.... vorab aber machte ich mich erstmal auf die Suche nach der ersten Händlerin um an den Stoff zu kommen den sich ja der ekelhafte Kerl wünscht. In der Hoffnung das er mich dann in ruhe lies... allein der Gedanke an diesen Kerl lies mir die Nackenhaare zu Berge steigen.

Die erste Händlerin traf ich rasch, Sie und Ihre hochnäsige Nase schon Meilenweit zu erkennen. Freundlich tastete ich mich an Sie ran. Ein sehr komisches persönchen so von sich selbst überzeugt das Sie Ihre Nase so weit in die Luft streckte, dass die Wahrscheinlichkeit einen stinkenden Sleen auf viele Meilen riechen zu können extrem genau gewesen sein könnte. Ich verhandelte kurz mit Ihr über den Stoff was sich als sehr schwierig gestaltete, also zog ich mein Ass aus dem Ärmel und schleimte das sich die Balken bogen.... im übertriebenen sinne und hob Ihre große runkelrüben Nase noch ein Stück höher und sonnte sich in meinem geschleime und aalte sich darin wie Bosk im Dreck. Ab da wurde Sie sehr freundlich und wurde sehr zuvorkommen und bot mir an morgen den Stoff zu bringen..... das hörte sich doch schon mal besser an ....
Da ich eh gerade in der Nähe von Luc dem Hauptmann war, dachte ich statte ich Ihm mal kurz einen Besuch ab, mir kam Merle aufgebracht aus den Räumlichkeiten entgegen und Fluchte wie ein wildes Piraten Weib.

Die nette rannte mich fast um.... ein kurzer gekonnter Hoppser zur linken, mal nicht ganz Lady Like , ersparte mir einige Blaue Flecken die Merle mir mit Ihrem Dickschädel noch zugefügt hätte wenn ich mit meinen X-Beinchen dort stehen blieb.

Luc winkte mich herein  ich erzählte Ihm von dem ekelhaften Schneider, aber anscheinend wusste er bereits wo rüber ich redete, denn ich war wohl nicht die einzige die es betraf. Ich schaute Ihn mit meinem schööönsten Augen geklimper an, meine Angst Nachts noch ein Auge zu verschließen zu groß sei.
So himmelte ich Ihn innerlich  an... so in der Art .. Prinz auf weißem Tarn und Schillender Rüstung, was sich schnell zerschlug als er davon redete das sein Cousin auf dem Weg sei und mit mir einen Vertrag eingehe, dann würde mich wenigstens der Schreiber in ruhe lassen..... traf es mich doch als wenn die Priesterkönige mit einem fettem grinsen im Gesicht mir einen riesen Brocken auf mich warfen. Mein Mund verzog sich leicht .... seinen Cousin ??? Ich hoffte , dass er das nicht ernst meinen würde. Und wenn ja hoffte ich insgeheim der Cousin hat wenigstens etwas Schönheit von Luc abbekommen und hoffte das gutes Aussehen in der Familie lag.... malte ich mir schon bereits einen dreckigen Bauern mit schiefen Zähnen und und kurzen Hosen aus... der leicht schielte und mich ansabberte...... da wäre mir der Schreiber dann doch lieber ... nach kurzem schütteln, verließ ich die Räumlichkeiten und hoffte insgeheim das man mich nicht zwangs Fc`te ... war dies bereits schon die Strafe ? Meiner Verhandlung werde ich ja noch beiwohnen.

Den Abend klang ich genüsslich mit einigen Freien in der Herberge aus und entspannte ein wenig, lauschte amüsiert dem Gesprächen zwischen dem Rarius und Cat wie man schnell eine Freie wieder los wird, bis auch mich der Schlaf packte und ich mich mehr oder weniger Richtung Schneiderei schlenderte und mich genüsslich in die Kissen warf ......mal sehen was der Tag morgen bringt





Freitag, 22. Februar 2013

Das Urteil für Merle...

Ich schlug die Augen auf blickte mit blinzelnden durch das geöffnete Fenster und sah wie tief die Sonne stand  .... " MIST VERSCHLAFEN!!!" kreischte ich und sprang wie eine wild gewordene Herde Panthers durch meine Räumlichkeiten. Grabschte mein Kleid sprang darin rum wie in einem Leinensack und legte mich erstmalig genüsslich auf die Nase. Die Holzdielen waren nicht gerade sehr bequem, ich rappelte mich auf zog das Kleid schnell über, und zupfte meine Turban artige Frisur etwas zurecht, legte den Schleier um und sprang in die Stiefel.

War doch heute der Tag! Der Tag der Verhandlung.... Wie ein angestochendes Bosk rannte ich die Treppe hinab und viel fast aus der Eingangs Türe. Hielt mit einer Hand ein stück Rock und mit der anderen die Bienenkorb ähnliche Frisur.

Angekommen bei der Verhandlung, erblickte ich nur eine Frau und einem großen roten Kleid, ich überlegte kurz ob ich mich vielleicht doch mit dem Tag geirrt hatte. Doch als die Verhandlung rum war sah ich Merlius Augen, der Rest war mit einem Schleier bedeckt.

Ich bliebt vor Wut erstarrt stehen musterte Merlius oder wie man Sie nun nannte .. Merle von Ar. Das Urteil fiel sehr hart aus, zugleich immer noch erschrocken Merlius in einem Kleid dort stehen zu sehen. Luc sprach mich kurz an das wegen mir auch noch eine Verhandlung im Raum stehe, ich willigte ein, schließlich wurde ich genauso geblendet. Ich folgte den anderen zur Slaver Schule und musste teils mit erleben wie Ihre Strafe vollzogen wurde.


Der Richter sprach mich kurz an ich solle Ihm eine Stellungsnahme bringen, ich willigte ein und machte mich kurzer Hand auf schnell alles nieder zu schreiben und legte auch noch die Schriftrolle des Unbekannten hinzu, als beweis meiner Unschuld. Nun warte ich auf meine Verhandlung ... mit Angst? Nein ... eher mit Wehmut,  dass ich einer Frau vertraute wo ich glaubte einen Bruder gefunden zu haben, somit stand ich vorerst wieder alleine da.....

Donnerstag, 21. Februar 2013

Noch mehr Schlechtes....

Den Tag verbrachte ich so halb im Badehaus um noch mal so richtig die Seele baumeln zu lassen, als ich mich doch entschied mal so langsam meinen leeren Magen zu befüllen stieß ich Richtung der Herberge auf einen Fremden. Er heißt Ruan nur auf der kurzen Reise zur Regentin. Ich zeigte Ihm kurz wo er etwas essbares finden kann. Gut gebaut, markantes Gesicht. Dazu fiel mir doch wieder ein wie alleine ich eigentlich war. Die Sklavinnen wurde behätschelt und betätschelt , ich dagegen war einem Kerl so nah wie der Fisch im Teich dem Ozean.

Eine sehr hübsche Sklavin begleitete Ihn. Nach dem ich eigentlich was essen wollte, mich aber wieder einmal verquatschte und nicht mal mitbekam das ich vor lauter starren und Freundlichkeit nichts gegessen hatte, zeigt ich dem Fremden kurzerhand wo das Badehaus war.

Kaum angekommen kam auch schon Rarius Alexander der auch ein sehr kurzes knappes Pläuschchen mit dem Fremden hielt, danach aber wirres zeug redete nach dem dieser im Badehaus verschwunden war.




Ich solle für Merlius ein Kleid nähen..was mich sehr arg schockierte und er mir gleich auf die Nase band das Merlius ja Merle aus Ar war.... das war ein Schock den ich kurzerhand wie ein großer Brocken unzerkautes versuchte zu schlucken.

Merlius ?? Eine Frau ?...Leicht irritiert und bedacht darauf das der Rarius mir einen Scherz unterjubeln wollte aber mir fiel gleich die Geschichte mit der Zelle ein und dem Gespräch was Merlius und ich uns gaben. Dennoch ließ mich der Gedanke nicht los das er...ehm sie.... ach scheisse ... keine Ahnung was nun stimmt, mir etwas vor machte. Ich überlegte mir schon mal die dollsten Sachen die ich Ihm .. Ihr ... verdammt!!! an den Kopf werfen werde...oder vielleicht werde ich auch gar nichts tun.

Jetzt wo ich darüber nach denke ... Prinz Muskelschwund in einem Kleid .. irgendwie komisch Ihn vor meinen Augen zu sehen mit seiner Prinzeisenherz Frisur und trällernd wie ein Weib. Musste ich mir doch etwas das lachen verkneifen, verwunderlich nur das es mir nicht aufgefallen ist. Zeitweise war mein Ärger durch das lustige Kopftheater schon wieder verflogen.

Ich eilte an dem Rarius vorbei und eilte heim.... was wohl noch kommen wird ?

Immer noch lässt mich dieser Gedanke über den Unbekannten nicht in ruhe, jedesmal wenn ich darüber nach dachte wollte ich Ihn finden, Ihn am liebsten töten, aber er ließ mir ja auch mein Leben...nur das meiner Familie ließ er nicht. Aber irgendwann trifft man sich zwei mal im Leben Unbekannter ... vielleicht komme ich dann doch zu den Antworten und Fragen die mich plagen..... oder vielleicht auch nicht. Unnütz sich über jemanden den Kopf zu zerbrechen der es nicht verdient hatte. Ich muss einen Haken an die Geschichte machen und mein Leben leben.....




Sonntag, 17. Februar 2013

Eingesperrt wie ein Tier

... kaum war ich zuhause und schneiderte an einer anständigen Robe für mich, zog dies einmal an um die Passform abzustimmen.... schrie ein Kerl " SCHNEIDERIIIN" . Ich legte kurz meinen Schleier um und ging hinunter, wollte doch nur kurz mal schauen wer da nach mir rief. Machte die Türe auf und fragte.

Kaum stand ich draußen sagte der Rarius Alexander ich solle mit Ihm gehen da ich wegen Betrugs bezichtigt würde. Ich erschrak und folgte ihm lautlos da ich nicht mal wusste was mich erwartete. Er brachte mich in eine Zelle wo mich bereits mein Bruder Merlius bereits erwartete in einem Handtuch und einem großen Verband am Oberkörper. Als der Rarius mich einsperrte fragte ich Merlius was los sei.... er sagte darauf hin nur kurz das der Rarius ihm zwischen die Beine gefasst hätte, ich überlegte kurz fragte Ihn auch ob der Rarius vielleicht schwul sei oder warum er das machen würde..... eine kurze knappe Antwort kam von Ihm ... kann sein er weiss es nicht genau.... ein wenig musste ich schmunzeln... saßen wir wirklich wegen Männer liebe hier in der Zelle? Kurz darauf ging er auch schlafen und ich verzweifelte.

Kurze Zeit später kam Lady Zenja mit einer Freien vornehmen Dame, die recht nervös war. Diese nette Lady wollte wohl zu mir und war ganz aufgebracht das sie die Schneiderin suchte wegen richtens Ihrer Robe... und sie im Kerker landete... die arme war ganz aufgewühlt und fuchtelte wie wild mit den Armen, innerlich musste ich sehr schmunzeln. Sie zog wie wild an den Türen und hämmerte dagegen, machte sich sorgen das sie dort übernachten müsste. Ich habe sie ein wenig abgelenkt und konnte mich in ruhe mit Ihr unterhalten. Kurz darauf kam auch schon Lady Nasty mit dem Rarius.... Lady Nasty fragte mich warum ich hier sei und natürlich antwortete ich Ihr Wahrheitsgemäß was Merlius mir sagte..... Lady Nasty war sehr Amüsiert darüber .... der Rarius nicht wirklich, seine Halsschlagader konnte man gut erkennen seine Röte die im Gesicht pulsierte auch. Lady Nasty lies mich gehen sollte aber die Stadt nicht verlassen, was ich nicht tun würde .... ich ging schleunigst  heim und legte mich schlafen... so viel Stress ... da weiß ich ... da bekomm ich eh wieder Pickel.....

Erschreckende Nachricht

... den ganzen lieben langen Tag schlenderte ich umher um etwas meine Langeweile aus dem Kopf zu bekommen, da erblickte ich zwei Sklavinnen die wohl mit Sir Luc in ein Gespräch vertief waren. Er erzählte den Sklavinnen wieso der Tote Mann dort am Galgen hing. Ich hörte gespannt zu. Auch das Luc sich ab und an über die Sklavin Shana lustig machte, was ich meiner Meinung nach nicht sehr passend fand. Denn Sie war doch so ein Bildhübsches Mädchen, eine dunkle Schönheit. Ich wäre froh gewesen wenn ich ein Kerl wäre so ein Mädchen an meiner Seite gehabt zu haben.


Desweiteren wollte Sir Luc das ich Ihm mein Geschäft zeige was ich auch freundlicherweise tat, erzählte Ihm von den hässlichen Wänden. Er schaute sich um war aber eher darauf aus über meinen Bruder zu sprechen. Ich weiß mein Bruder ist nicht einfach, er sagte mir ich solle mir Ihn mal zur Brust nehmen. Aber ich weiß auch das Merlius sich nichts sagen lässt oder wird. Kaum das wir drei Sätze gesprochen haben kam auch schon mein Bruder, er stand tropf Nass im Eingang und pöbelte direkt Luc an was er bei mir zu suchen hat. Wüste Beleidigungen machten die Runde. Ich lief nach oben um Ihm mal ein paar trockene Kleidungsstück zu order. Leider waren die meisten Stücke zu groß. Worauf hin ich Ihm nur eine Decke gab und er mich wieder los jagte.... als Merlius sich oben umzog, bemerkte ich einen widerlichen blick an Luc der mich wie wild von oben bis unten musterte, man sah sein Glitzern in den Augen, fühlte sich mehr als Unbehagen und wartete nervös das Merlius wieder erscheint.


Kurz bevor Merlius erschien trat Sir Alexander in mein Geschäft, er sagte mir er habe eine Botschaft für mich. Er reichte mir die Rolle. Meine Augen weiteten sich, las ich richtig? Der Unbekannte der mich ins Lager brachte war schuld an dem Tot meiner Familie..... nur mich hat er am leben gelassen. Mein Gesicht wurde kreidebleich. Meine Augen füllten sich mit Tränen und flossen nur so über die Wangen, kurz musste ich mich setzen. Immer wieder dieses ..... warum ?... ging mir nicht aus dem Kopf. Wäre ich ein Kerl... hätte ich wahrscheinlich nach Ihm gesucht und Ihm mein Schwert durch die Kehle gezogen. Aber da ich keiner bin muss ich mich wohl oder übel damit abfinden, denn ich war am leben. Würde ich Ihn suchen, wäre ich es sicherlich nicht mehr am leben. Alexander erzählte kurz das der Fremde wohl ein Auftragskiller sei und dieser auch nicht viel zu berichten hatte, außer Ihm die Rolle vor die Füße warf. Der Schock sitzt tief. Nur ich als Freie werde nichts ausrichten können und ich werde auch keine Antwort von dem Unbekannten darüber bekommen warum er gerade mich am leben lies, er hätte die Säckchen nehmen mich töten und verschwinden können. Aber das tat er nicht... Fragen blieben offen im Mund wurden nicht beantwortet.......






Aus schande das ich nun heulend in meinem Geschäft stand, lief ich hinaus um mich etwas wieder zu besinnen.... etwas ruhe ... etwas Zeit zum nach denken......

Neuer Morgen

Da ich mal wieder recht lange geschlafen habe und mir die zerzauste Frisur mit einem Kamm richtete und ich wie im Schock bemerkte das sich eine lange sabber spur an meiner Wange befand, säuberte ich schnell mein Gesicht.

Der Tag fing ja super an. Nicht nur das ich zu lange geschlafen hatte sondern sich auch noch angetrocknete Spucke in meinem Gesicht befand.

Schnell hüpfte ich in mein Kleid machte meine Haare schön, legte meinen Schmuck an. Der Morgen konnte nur durch ein gepflegtes Frühstück besser werden, denn der Magen drehte und krümmte sich.

Deshalb beschloss ich mal nach unten in die Herberge zu gehen und mir ein gepflegtes Frühstück zu machen. Kaum angekommen kam mir gleich der gut aussehende Händler entgegen mit dem ich einige Zeit sprach. Leider wollte das mein Magen nicht so mit machen .


Schnell eine Einladung zum Frühstück gemacht, verweilten wir eigentlich recht lange dort. Es gab viel zu erzählen und zu hören. Seiner Sklavin sollte ich was neues schneidern, da sie so wie er sagt nur noch in ein paar fetzen herum läuft und die Sklavin Ihre Sachen immer mut willig zerstört. Ich muss zugeben das Kleid der Sklavin war wirklich sehr schmuddelig und in Fetzen gerissen, worauf die Sklavin Ihrem Herren gleich deutlich machte das es ja IHR WUNSCH war in den Dornenbusch zu springen um einen verlorenen Pfeil dort heraus zu suchen denn Ihr Herr verlor. Ich muss zugeben die Sklavin brachte es mit soviel Freundlichkeit rüber um Ihren Herrn nicht zu verärgern, dass ich es mir regelrecht vorstellte wie sie mit Freude in den Dornenbusch sprang und musste herzlich lachen.


Nach dem guten Frühstück verzog ich mich dann langsam Richtung Badehaus um mal für 5 min das schwere Essen sacken zu lassen, ich fühlte mich mit dem aufgeblähten Bauch wie ein Schwangeres Bosk Weibchen.

Schnell aus den Klamotten gepellt sprang ich ins Wasser und genoss kurz die Stille die mich umgab, machte mir einige Gedankenlängen um meinen " Bruder " wie ich ihn nenne Prinz-Muskelschwund. Und auch ob mein Geschäft gut laufen würde.

Nach dem Bad entspannte ich mich wieder lies meine Sorgen wohl wollens über Bord fallen und und zog mich rasch an um noch einige Besorgungen zu erledigen. Ich freute mich schon darauf endlich meinen Laden zu eröffnen, dass einige was mir zu meinem Glück noch fehlte war der Richtige Kerl an meiner Seite der meine Taten unterstützte..... aber dafür habe ich ja noch Monde Zeit.
Nach meinem kuren Aufenthalt im Bad verfolgte ich das Schauspiel des Händler`s und seiner Sklavin.
Da stand sie, über dem Zaun beugend und der Händler mit seiner Peitsche in der Hand ... etwas tat Sie mir schon leid. Um so mehr freue ich mich wenn sie sich freut und endlich neue schöne Kleidung hat. Er schrie wüst rum, war ich doch leicht schockiert, aber so waren die Kerle hier. Sie konnte froh sein nicht durch seine Hand getötet zu werden für vergehen die Ihrem Herren Schande bereiteten.

OOC: ich muss sagen ... OK OK Sie stand mehr mit dem Kopf im Zaun :)

Um mir nicht noch weiter das arme gejammer der Sklavin anzuhören lief ich einen großen Bogen um die Beiden. Dabei viel mir schon von weitem der kleine Prinz Muskelschwund " mein Bruder" ins Auge der mal wieder wie wild am zappeln war und ich war neugierig und schaute was er so treibt.
Da erblickte ich meinen Bruder mit Lady Nasty, die beiden waren eifrig am diskutieren ob Merlius nun Lady Nasty begleiten sollte. Was er anscheinend nicht wirklich wollte, denn ein großes Herz hat er, aber als Tarnreiter wäre es glaube ich wirklich etwas lächerlich geworden ( Sry kleiner Prinz ;) ) Somit blieb Ihm nichts anderes übrig die Lady zu Fuß zu begleiten. Gerade er, der immer schrie er sei zwar klein aber er brauche größere Aufgaben, stellte sich nun selber hin wie ein kleines Kind um zu verdeutlichen wie klein er war. Dabei wusste ich aber das er großes vollbringen konnte ....wenn er wollte.....



Freitag, 15. Februar 2013

Neue Heimat?

Das Schiff legte an und der Geruch von Fisch und Seemöwen die einem fast aufs Kleid kackten waren nicht sehr angenehm für mich. Ekelte ich mich und war froh vom Schiff zu sein, der Jüngling, mein Bruder zappelte wie angestochen hinter her. Angekommen in Kasra.....



Kaum angekommen begleitete uns ein Fischer ... der reden konnte wie ein Wasserfall und uns am Hintern klebte wie Bienen am Honig, mein Bruder fand schnell eine Stellung zum angehenden Krieger, worauf er sich sehr freute und auch von nichts anderem mehr sprach. Ich machte mich nach einige Tage und Übernachtungen in der Herberge auf zu Lady Nasty, um nach einer Einstellung als Schneiderin zu erbitten. Schnell war der Laden in der Handwerkergasse gefunden und richtete mich schon mal gemütlich ein. Viele Gesichter noch so fremd, dennoch fühlte ich mich schon fast wie zuhause.

Einige Pilger waren hier unterwegs, einer der mir ständig versuchte Komplimente zu machen, ich diese aber immer abwies. Er war nett ja, aber eine Lady flirtet nicht, prägte ich mir ein. Kaum ein Tag verging wo er nicht in meiner nähe stand, Fische anstarrte und mit Hochroten Kopf an mir vorbei sauste. Schmeichelte es mir etwas, etwas was ich nicht kannte und nicht gewohnt war.

Mein Bruder fechtete mit den Kriegern kleine Machtspiele aus um doch zu beweisen das er kein Schwächling war. Was mal hier oder da einige Beulen hinterließ wenn er seinen Dickschädel in den Bauch eines Kriegers rammte oder versuchte diesen weg zuschieben, wo es dabei endete das er Kopfüber in der Luft hing.


 
Ich muss zugeben, er ist ein Dickschädel, geht mit dem Kopf zuerst durch die Wand. Aber machte ich mir dennoch Sorgen. Sobald auch nur ein Kerl mir zu nahe kam nahm er mich in Schutz und drohte mit Prügel... auch bei diesen Aussagen musste ich immer schmunzeln wenn ich Ihn so betrachtete. Der Arme Prinz-Muskelschwund wie ich Ihn zu nennen Pflege. So groß wie ein Daumen aber ein Herz so groß wie alle 3 Monde zusammen....
Sir Luc Loire ein stattlicher Mann lies mir kurz die Röte ins Gesicht steigen, gut gebaut, stattlich, ehrenhaft... da stand er. Kurz in Gedanken verloren schüttelte ich schnell meine Gedanken aus dem Kopf und sortierte erst mal mein Leben neu, denn eine Freie macht sich nicht den Kopf um Kerle..... da stand ich nun mit meiner nicht vorhandenen Vergangenheit die nicht zu erreichen war, sie schien wie ausgelöscht.... Nur die Tagebücher meines Vaters und eine Kette mit einem Familien Wappen ist das was übrig blieb.



Aller Anfang

....mir brummte der Schädel, ich reibte meine Augen, sah alles verschwommen. Eine schemenhafte dunkle Figur und breite Statur konnte ich erkennen. Meine Hand wanderte zum Kopf und bemerkte eine kleine Beule, kaum ausgesprochen was los ist wurde ich sanft an meinem Arm hochgezogen. Die dunkle Gestallt erkannte man kaum eine grosse Kaputze verhüllte seine Augen... " Komm" ich schaute mich kurz um, war ich auf einem Schiff? Wir lagen vor Anker und er zog mich eilig von Bord. Ich fragte erst nicht was los war denn mein Kopf machte mir sehr zu schaffen....

Als wir an einem riesigen Tor ankamen und uns aufgemacht wurde nahm er mich mit rein , dieser Unbekannte. Ein Lager mit vielen Legionären, er lies mich dort mit etwas Proviant und der Gewissheit das ich hier gut aufgehoben sei. Schneller wie er mich her brachte verschwand der Geheimnisvolle Kerl auch wieder....

 Tage und Monde verstrichen, die Legionäre waren weniger nett zu einer Fremden die sie nicht kannten. Ich fühlte mich sehr unwohl und Unbehagen, umgeben von Kerlen und Sklaven.

Derweil als das Lager leer schien Klopfte ein junger Spunt an das Tor was ich Ihm öffnetet. Dünn wie ein Streichholz als wenn er nichts zu essen bekam und eine Prinzeisenherz Frise die so scheußlich war das ich ständig meine Nase kräuselte wenn ich es betrachtete. Lange redeten wir, einen Bruder hatte ich dazu gewonnen. Um seiner Bitte nach zu kommen packte ich meine 7 Sachen und steigte mit Ihm auf das nächste Schiff........